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Landschafts­entwicklung und -qualität

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Natur und Landschaft

Vielfältige Landschaft - ein zentraler Standortfaktor. Das Landschaftsentwicklungskonzept (LEP) und das Landschaftsqualitäts-Projekt (LQ) sind Arbeitsinstrumente für regionale und lokale Institutionen. Es gilt den Wert von Natur- und Landschaftswerte zu bewahren.

Die Landschaft ist Lebensraum für Pflanzen, Tiere und für uns Menschen, je vielfältiger, desto wertvoller. Die Landschaft kennt zudem keine Gemeindegrenzen. Ökologische Vernetzung und Aufwertung ist nur möglich bei einer guten Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteuren. Deshalb gibt es seit 2000 eine regionale Projektgruppe Landschaft, wo alle vertreten sind, und welche Drehscheibe in Landschaftsfragen ist.

Das Landschaftsentwicklungsprogramm (LEP) und das Landschaftsqualitätsprojekt (LQ, 2014) sind Arbeitsinstrumente für die kommunalen Natur- und Landschaftsschutzkommissionen und Vereine, aber auch für Landwirte. Gestützt auf diesen erhalten Landwirte, welche entsprechende Massnahmen umsetzen, Beiträge des Bundes und des Kantons, Programm Labiola Kanton AG.

Landschaftsentwicklungsprogramm (LEP)
Gemäss kantonalem Programm „Natur 2030“ sollen die Landschaftsentwicklungsprogramme (LEP) aus dem Jahr 2001 aktualisiert und die ökologische Infrastruktur sichergestellt werden. Die LLS Projektgruppe Landschaft hat die Arbeit im 2023 in Zusammenarbeit mit dem Kanton, BVU ALG aufgenommen. Die fachliche Unterstützung erfolgt durch Victor Condrau, DüCo GmbH, Niederlenz, welcher über ein grosses regionales Wissen verfügt. Zurzeit werden die kommunalen Grundlagen erhoben. 2024 sind Partizipationsveranstaltungen mit den Gemeinden und Interessenvertretungen geplant.

Die Beispielsammlung der Jahre 2002-2016 kann bei uns auf Anfrage eingesehen werden. 
» Schwerpunkte LEP 2006-16
» LEP Übersichtsplan, Region Lenzburg 2006-15
» LEP Übersichtsplan, Seetal 2002-16

Landschaftsqualitäts-Projekt (LQ)
Im Jahr 2014 hat der Vorstand des LLS das Landschaftsqualitäts-Projekt (LQ) genehmigt und damit die Grundlage für die LQ-Vereinbarung geschaffen. Am LQ-Projekt beteiligen sich 95 der 149 Landwirtschaftsbetriebe in der Region, sie bewirtschaften 71 % der Landwirtschaftsfläche im LLS-LQ-Perimeter und tragen damit zur Aufwertung einer vielfältigen Landschaft bei. 
» LQ-Schlussbericht (PDF)
» Anhang; LQ Schlussbericht (PDF)

Gemeinden und Private, welche ökologische Aufwertungsprojekte realisieren wollen, werden dabei von der Stiftung KLAS – Kultur-Landschaft Aare – Seetal unterstützt. Zudem hat der LLS ein Merkblatt zur Siedlungsrandgestaltung erarbeitet.